Durch modernen Maschinen ist beim Siebdruck ein Druck mit bis zu zehn Farben in hoher Qualtität, ob Raster oder Strich, möglich. Auch kleinste Logos können dargestellt werden. Der Siebdruck ist bei hohen Stückzahlen, eine sehr günstige Textllveredelung.

Der Siebdruck gehört zu den klassischen Techniken der Textilveredelung. In einem Arbeitsvorgang wird das zu bedruckende Textil mit Farbe bedruckt. Das Textil muss dabei zumindest in einer Richtung eine gerade Oberfläche aufweisen.

Für den Siebdruck benötigt man ein Sieb (Schablone) und Film je Farbe. Durch die Erstellungskosten für die Siebe und Film-Vorlagen ist ein Siebdruck erst ab Stückzahlen von ca. 25 Stück sinnvoll.

Außerdem muss bei der Bedruckung von dunklen Textilien ein so genannter \“Unterdruck\“ erfolgen, damit die Farben eine bessere Deckkraft erreichen. Dieser Unterdruck wird wie eine weitere Druckfarbe berechnet. Beispiel: Ein gelber Aufdruck auf einem schwarzen T-Shirt lässt sich nur mit zweifachen Film- und  zweifachen Siebkosten realisieren. Bei der Bedruckung von hellen Textilien ist kein Unterdruck erforderlich.

Siebdruck ist bei großen Stückzahlen die günstigste Form der Textil-Veredelung. Das Verfahren garantiert eine hohe Farbechtheit und Waschbeständigkeit, da die Farben tief in die Textilfasern eindringen.

Durch moderne Maschinen ist ein Druck mit bis zu zehn Farben in hoher Qualität, ob Raster oder Strich, möglich. 

Vorteile:

• Der Siebdruck garantiert eine hohe Farbechtheit und Waschbeständigkeit, da die Farben zum Teil bis tief in die Textilfasern eindringen.
• kleinste Logos sind druckbar (Vorteil gegenüber Bestickung und Flexdruck)
• sehr günstig bei hohen Stückzahlen

Nachteile:

• bei mehrfarbigen Drucken und kleinen Stückzahlen zu teuer
• bei kleinen Nachbestellungen relativ teuer

Voraussetzungen: Die benötigten Vorlagen müssen im Vektorformat (Dateiformat z.B. *.ai, *.eps, *.cdr, *.pdf) vorliegen.

Patch-Embleme können mit jedem erdenklichen Motiv hergestellt werden, als Vorlage sind neben Grafiken auch Fotos geeignet! Konturen, Farbverläufe und selbst feinste Linien entsprechen dabei exakt der Vorlage. Die Patches können bis 95 Grad gewaschen werden (heißer als die meisten Textilien!).

Mindestmenge: 15 Stück

Auf einer Fläche von 80 x 80 cm könne Gravuren/Branding mittels Hochgeschwindigkeits-Laser dargestellt werden.

Dabei ist es egal, ob ein individuelles Einzelstück oder Textilien in Großauflage erstellt werden sollen. Auch das Material ist nahezu frei wählbar, es kann sich beispielsweise um Fleece, Softshell oder Jeansstoff handeln.

Stickarbeiten sind edel, dauerhaft, farbecht und reinigungsbeständig. Bestickung von Textilien gilt als die wertigste Form der Textilveredlung. Die Stickmotive können sowohl einfarbig als auch mehrfarbig ausgeführt werden. Für eine gleich bleibende Qualität sorgt eine computergesteuerte Stickmaschine.

Wir liefern qualitativ hochwertige Aufnäher und befassen uns mit der Direktbestickung von Kleidungsstücken aller Art. Neben dem Motivstick bieten wir Ihnen mit dem individuellen Textstick auch die Möglichkeit, persönliche Namen oder Firmenschriftzüge zu erstellen. Stickabzeichen oder Schriftzüge können auch zum aufnähen angefertigt werden.

In der Maschinenstickerei beginnt der Prozess mit dem Erstellen eines Musterprogramms. Die Kosten für Stickereien richten sich nach Motivgröße und Stichanzahl. Das Erstellen einer solchen \“Stickdatei\“ nennt sich Punchen. Schon bei der Erstellung der Stickdatei wird ein Großteil der späteren Qualität der Stickerei bestimmt. Der Aufbau einer Stickerei ist abhängig von den zu bestickenden Materialien sowie der späteren Produktionstechnik in der Maschine. Nach der Erstellung wird das Muster getestet und wenn nötig noch Änderungen vorgenommen.

Je detallierter die Vorlage (Farbabgrenzung), um so genauer kann sie umgesetzt werden. Grundsätzlich gilt: Je kleiner ein Stickmotiv, um so weniger Details sind möglich. Die Mindesthöhe bei Schriften sollte 6mm (Kleinbuchstabe) nicht unterschreiten.

Vorteile:

• Edel, qualitativ hochwertig mit ausdrucksstarken Farben und hoher Waschbeständigkeit (Die Bestickung hält in der Regel länger als das Textil!)
• Besonders gut für Berufsbekleidung geeignet (hohe Waschbeständigkeit und edles Erscheinungsbild).
• Bis zu vier Farben können ohne Aufpreis gestickt werden
• Hohe Waschtemperatur möglich
• Aufwendige Logos (z.B. Wappen) können gestickt werden

Nachteile:

• Zu kleine Logos können nicht gestickt werden (Ihre Vorlage wird individuell geprüft)
• Große Bestickungen sind im Vergleich zur Bedruckung (einfarbig) relativ teuer

Voraussetzungen:

• Die Vorlage kann in allen gängigen Dateiformate vorliegen (z.B. *.jpg, *.ai, *.eps, *.cdr, *.pdf, *.bmp).
• Für die Bestickung eines Logos muss eine Stickkarte erstellt werden, diese Schriftvorlagen als doc.-Datei (z.B. Word-Datei)
• Farbverläufe sind nur eigenschränkt realisierbar

Beim Direktflock wird die Kleberschicht per Siebdruck auf das Textil aufgebracht.

Anschließend wird der Flock elektrostatisch in die frische Kleberschicht eingearbeitet. Die Flockfasern sind 1mm lang und bewirken einen 3D Effekt. Der Stoff behält seinen weichen Griff bzw. seine Elastizität.

Durch seine hohe Waschbeständigkeit ist der Direktflock besonders für Trikots geeignet.

Der Transferdruck ist ein indirekter Druck. Er bietet brilliante Farben und hohe Detailtreue. Jede Farbe wird in einzelnen Arbeitsgängen auf ein Trägerpapier gedruckt und getrocknet. Mit Hilfe von Heißpressen wird das Transfer auf die gewünschten Positionen des Textils übertragen.

Dadurch sind Drucke auf Hemd- und Polokragen, Brusttaschen und schwer zugänglichen Bereichen, die im Direktdruck nicht druckbar sind, möglich. Transfers lassen sich problemlos lagern und sind so für oft wiederkehrende Drucke mit geringer Auflage bestens geeignet.

Flock- und Flexdruck sind sehr hochwertige Textildruckvarianten. Sie zeichnen sich durch Ihre hohe Waschbeständigkeit und Lichtechtheit aus. In der Regel halten diese Drucke deutlich länger als das eigentlich zu bedruckende Textil.

Die Motive werden mittels eines Schneideplotters geschnitten und mit einer Transferpresse auf das Textil übertragen, welches danach problemlos bis 30 °C waschbar ist (bitte beachten Sie auch die Textilwaschanleitungen). Flexdruck-Motive sind nicht trocknergeeignet.

Natürlich können so auch mehrfarbige Aufdrucke produziert werden, welche dann je Farbe einfach nacheinander auf das Textil gepresst werden.

Flock- und Flexdruck unterscheiden sich nur in den eingesetzten Materialien. Flockfolie ist eine etwas dickere Folie und fühlt sich samtartig an. Flexfolie ist dagegen deutlich dünner und daher auch dehnfähig. Ein mit Flexfolie bedrucktes Motiv sieht nach dem Druck ähnlich wie ein im Siebdruckverfahren gedrucktes Motiv aus, ist aber gegenüber dem Siebdruck deutlich waschbeständiger.

Eine besondere Variante ist der Direktflock. Dabei wird die Kleberschicht per Siebdruck auf das Textil aufgebracht. Anschließend wird der Flock elektrostatisch in die frische Kleberschicht eingearbeitet. Die Flockfasern sind 1mm lang und bewirken einen 3D Effekt. Der Stoff behält seinen weichen Griff bzw. seine Elastizität. Durch seine hohe Waschbeständigkeit ist der Direktflock besonders für Trikots geeignet.

Vorteile:

• edler, qualitativ hochwertiger Druck mit ausdrucksstarken Farben und hoher Waschbeständigkeit mit glatter Oberfläche
• Druck hält sehr lange und Farben verblassen nicht
• deckende, leuchtende Farben auf hellen und auf dunklen Textilen
• Es fallen keine Vorkosten wie Sieb-, Schablonen- oder Filmkosten an, daher gut geeignet auch für kleine Stückzahlen

Nachteile:

• Keine Farbverläufe möglich
• Kleine Logos (z.B. Wappen) sind nicht druckbar
• Bei größeren Stückzahlen im Vergleich zum Siebdruck teurer
• Jede einzelne Farbe benötigt einen separaten Plott-und Druckvorgang.
• Bei mehr als zwei Farben entstehen sehr hohe Kosten.

Voraussetzungen: Die benötigten Vorlagen müssen im Vektorformat vorliegen (Dateiformat z. B. .ai, .eps, .cdr, .pdf).

Der Digitaldruck ist ein Druckverfahren, bei dem das Druckmotiv von einem Computer an den Digitaldrucker übertragen wird. Die Farben (cyan, magenta, gelb, schwarz und weiß), werden, ähnlich wie bei einem Tintenstrahldrucker, direkt auf den Bedruckstoff aufgetragen.

Filme und Schablonen, wie sie beim Siebdruck verwendet werden, sind nicht mehr notwendig. Die Stärken des Digitaldrucks liegen in der Darstellung von komplexen Motiven, feinen Verläufen, Fotos und fotoähnlichen Motiven.

Beim Sublimationsdruck wird mittels spezieller Digitaldrucker ein Übertragungspapier spiegelverkehrt gedruckt. Dabei kommt eine spezielle Tinte zum   Einsatz: die Sublimationstinte.

Unter konstantem Druck und Temperatur wird dieses Übertragungspapier mitsamt dem zu bedruckendem Medium in einer Transferpresse gelegt. Durch die Hitze und den Druck in der Presse geht die Tinte dann in den gasförmigen Zustand über und verschmilzt (sublimiert) mit dem Polyester. Die Farben gehen dabei direkt in den Polyesterstoff über. Somit spürt man keinen Aufdruck, da die Farbe direkt im Stoff ist.

Durch die Sublimation der Tinte mit dem Polyesterstoff ist dieser Stoff extrem waschbeständig. Die Farben überstehen sogar das Auskochen des Stoffes in der Waschmaschine (durch das Auskochen kann es zu einem leichten Verbleichen der Farben kommen).

Da die chemische Reaktion der Sublimation nur bei Polyesterstoffen eintritt, kann man diese Drucktechnik nur auf Polyesterstoffen oder Mischgewebestoffen (mind. 35% Polyester) durchführen.

Vorteile:

• edler, qualitativ hochwertiger Druck mit ausdrucksstarken Farben und hoher Waschbeständigkeit mit glatter Oberfläche
• Druck hält sehr lange und Farben verblassen nicht
• Druckvorlagen wie .jpg-Dateien können direkt gedruckt werden. Fotos können sehr gut gedruckt werden
• Es fallen keine Vorkosten wie Sieb- oder Filmkosten an, daher gut geeignet auch für kleine Stückzahlen
• Viele Farben können ohne Aufpreis gedruckt werden

Nachteile:

• Bei hohen Stückzahlen viel teurer als ein Siebdruck
• Leider ist es aus technischen Gründen nicht möglich eine weiße Druckfarbe im Digitaldruck zu produzieren. Aus diesem Grund kann man Sublimationsdruck nur auf hellen, bzw. weißen Textilien (Sublimationsshirts) durchführen.

Voraussetzungen:

Als Vorlage können alle gängigen Dateiformate (z.B. *.jpg, *.ai, *.eps, *.cdr, *.pdf) zum Einsatz kommen.